Hallo Liste!
Man spürt das Sommerloch auch bei der LUGBZ. Gestern waren wir nur zu zweit.
Holger Mauermann aus Görlitz in Deutschland und ich.
Wir haben über OpenBSD als ausfallsicheres Gateway und über
Virtualisierung unter GNU/Linux gesprochen.
Eines der Hauptthemen war natürlich der Verein http://www.komm-netz.de,
der Görlitz mit Breitband Wireless ausstattet.
Wäre sehr interessant, so etwas auch in Südtirol zu starten. Ich vermute
aber, dass der Italienische Gesetzgeber da einige Hürden aufgebaut hat
Eine Frage an die Liste: Jetzt wo die Tage schön sind, wollen wir
vorübergehend ein Lokal mit Garten aussuchen?
lg,
Patrick
Man spürt das Sommerloch auch bei der LUGBZ. Gestern waren wir nur zu zweit.
Kann man zu den Treffen auch kommen wenn man (noch) kein Mitglied ist? Wenn ja
würde ich gerne mal vorbei schauen.
Wir haben über OpenBSD als ausfallsicheres Gateway und über
Virtualisierung unter GNU/Linux gesprochen.
Interessante Themen. Zu welchem Schluss seit ihr denn gekommen?
Eines der Hauptthemen war natürlich der Verein http://www.komm-netz.de,
der Görlitz mit Breitband Wireless ausstattet.
Wäre sehr interessant, so etwas auch in Südtirol zu starten. Ich vermute
aber, dass der Italienische Gesetzgeber da einige Hürden aufgebaut hat
Also ich würde die Idee gut finden und auch gerne meinen Teil dazu beitragen.
Glaube kaum, dass man die Gesetze nicht irgendwie umschiffen kann, sofern
es welche gibt, die das vorhaben behindern könnten.
mfg
Alex
Alex Oberhauser schrieb:
Man spürt das Sommerloch auch bei der LUGBZ. Gestern waren wir nur zu zweit.
Kann man zu den Treffen auch kommen wenn man (noch) kein Mitglied ist? Wenn ja
würde ich gerne mal vorbei schauen.
Alle Tätigkeiten der LUGBZ sind auch für Nicht-Mitglieder zugänglich
(außer explizit angegeben).
Wir haben über OpenBSD als ausfallsicheres Gateway und über
Virtualisierung unter GNU/Linux gesprochen.
Interessante Themen. Zu welchem Schluss seit ihr denn gekommen?
Wir haben nur Erfahrungen ausgetauscht. Es gab kein Bedürfnis zu einem
Schluss zu kommen.
Ich persönlich habe keine Erfahrung auf OpenBSD und konnte daher nur
über meine Erfahrungen auf GNU/Linux berichten. Es wäre wahrscheinlich
interessant gewesen, wenn jemand mit Erfahrungen auf OpenBSD dabei
gewesen wäre.
Eines der Hauptthemen war natürlich der Verein http://www.komm-netz.de,
der Görlitz mit Breitband Wireless ausstattet.
Wäre sehr interessant, so etwas auch in Südtirol zu starten. Ich vermute
aber, dass der Italienische Gesetzgeber da einige Hürden aufgebaut hat
Also ich würde die Idee gut finden und auch gerne meinen Teil dazu beitragen.
Super!
Glaube kaum, dass man die Gesetze nicht irgendwie umschiffen kann, sofern
es welche gibt, die das vorhaben behindern könnten.
Ich kann mich einmal informieren und dann schauen wir.
lg,
Patrick
Hallo!
Eine Frage an die Liste: Jetzt wo die Tage schön sind, wollen wir
vorübergehend ein Lokal mit Garten aussuchen?
Ja, super. Eine FORST-Session würde ich auf jeden Fall wieder machen.
Das letzte mal ist die super angekommen.
Ansonsten: was ist bei der Wahl des Lokals wichtig?
- Nähe zu Bozen?
- WLan?
bis dann
Christian
Christian Peer schrieb:
Ja, super. Eine FORST-Session würde ich auf jeden Fall wieder machen.
Das letzte mal ist die super angekommen.
Da bin ich einverstanden.
Ansonsten: was ist bei der Wahl des Lokals wichtig?
- Nähe zu Bozen?
Ist günstig aber nicht IMMER Voraussetzung
- WLan?
Nice to have. Aber keine Voraussetzung.
Folgende Lokale fallen mir ein:
1. Forst in Algund
- <http://de.wikipedia.org/wiki/Brauerei_Forst_AG>
- Ist ein Biergarten
2. Ristorante Cinese Drago D'Oro
Hallo
Also ich würde die Idee gut finden und auch gerne meinen Teil dazu beitragen.
Glaube kaum, dass man die Gesetze nicht irgendwie umschiffen kann, sofern
es welche gibt, die das vorhaben behindern könnten.
Es gibt auch in Italien Information, Beispiele und mehr zum Thema:
http://www.wifi-ita.com/
http://www.wifi-ita.com/index.php?option=com_content&task=view&id=23&Itemid=46
(glaub ich nicht ganz aktuell)
http://www.wifihotel.it/servizio/normativa_wi-fi.php (interessant, man
gibt ja Zugang zum Netz, also Ansuchen bei der Questur, Protokolle der
Zugaenge, ...)
http://gualdotadino.ning.com/profiles/blog/show?id=856321%3ABlogPost%3A34372
http://www.wi-pie.org/
An die Gesetze muss man sich natuerlich halten, sonst hat man nur
Probleme Aber das Thema ist natuerlich sehr interessant
~Karl
So meinte ich das natürlich nicht. Klar muss man sich an die Gesetze halten,
jedoch sollte man dadurch nicht Innovationen vergessen, sondern diese
Versuchen mit den Gesetzen in Einklang zu bringen.
Übrigens hat sogar ein Feriendorf in Rumänien kostenlosen und flächendeckenden
Wireless Zugang, warum dann nicht auch Südtirol!?!
mfg
Alex
Alex Oberhauser schrieb:
So meinte ich das natürlich nicht. Klar muss man sich an die Gesetze
halten, jedoch sollte man dadurch nicht Innovationen vergessen,
sondern diese Versuchen mit den Gesetzen in Einklang zu bringen.
Übrigens hat sogar ein Feriendorf in Rumänien kostenlosen und
flächendeckenden Wireless Zugang, warum dann nicht auch Südtirol!?!
Weil Rumänien nicht Italien ist
Ich habe mich jetzt ein wenig informiert. Hier der wichtige Teil der
Antwort:
[...] la legislazione italiana permette solo ad AZIENDE
regolarmente autorizzate dal ministero delle comunicazioni e
registrate al ROC (Registro unico degli Operatori di comunicazione)
di fornire accessi ad internet: i cosiddetti ISP. Su questa linea si
basano anche i normali contratti di connettività (per privati e
aziende) che si stipulano con i vari provider: di solito è
espressamente vietato condividere la propria banda con altri utenti
(sia a titolo oneroso che gratuito) . Tale limitazione non esiste se
appunto si è autorizzati dal ministero ad acquistare banda in
modalità Wholesale.
Da porre particolare attenzione anche al ruolo dei Comuni nel fornire
servizi internet. La legge vieta categoricamente alle amministrazioni
locali di erogare banda.
Attenzione anche a soluzioni tipo FON o WHISHER: oltre che far
violare gli accordi contrattuali tra "fonero" e il proprio ISP, è
dubbia la l'adeguatezza del circuito FON riguardo la gestione dei log
di navigazione, obbligatoria secondo la legge antiterrorismo .
Tieni presente che l'adesione media nei comuni "ricchi" si attesta
normalmente intorno al 3% del bacino di utenza potenziale. Si deve
quindi valutare bene il bilancio tra costi e ricavi. La morfologia
del territorio (orografia, ma anche opere umane) influisce
pesantemente sui costi.
Per l'installazione dei "ripetitori" spesso si chiede l'appoggio del
Comune su una sua stuttura dominante (torri, campanili, ...) senza
gara di assegnazione ma con una delibera non esclusiva. Gli operatori
mobili di solito permettono solo ad altri operatori mobili
l'installazione sui loro tralicci, e i costi di affitto dei tralicci
sono considerevoli. Bisogna anche tenere presente che ormai anche gli
impianti di rete devono essere certificati, con àconseguente aumento
di costi. E in più ci sono altre "magagne" assortite su cui non mi
dilungo.
[...]
Scheint nicht so einfach zu sein
lg,
Patrick
Patrick Ohnewein schrieb:
Eines der Hauptthemen war natürlich der Verein http://www.komm-netz.de,
der Görlitz mit Breitband Wireless ausstattet.
Wäre sehr interessant, so etwas auch in Südtirol zu starten. Ich vermute
aber, dass der Italienische Gesetzgeber da einige Hürden aufgebaut hat
Ich habe von Patrick schon einen kleinen Einblick in die gesetzliche
Lage in Italien bekommen und im Vergleich zu Deutschland sieht es ja
hier schon ziemlich böse aus... Aber zumindest in Rom scheint es sowas
trotzdem zu geben: http://de.indymedia.org/2006/04/143285.shtml bzw.
http://ninux.org
Eine Frage an die Liste: Jetzt wo die Tage schön sind, wollen wir
vorübergehend ein Lokal mit Garten aussuchen?
Falls ihr noch in dieser Woche bis spätestens Freitag ein Treffen
organisiert, würde ich mich freuen, nochmal dabei sein zu düfen
Dann ist mein Südtirol-Urlaub aber leider schon wieder zu Ende...
Viele Grüße, Holger
Hallo Holger,
willkommen auf der Mailingliste der LUGBZ!
Holger Mauermann schrieb:
[...] Aber zumindest in Rom scheint es sowas
trotzdem zu geben: de.indymedia.org | Offener WLAN-Funk in Italien illegal, aber... bzw.
http://ninux.org
Mir wurde berichtet, dass die Gruppe in Rom auf Probleme gestoßen war.
Ich werde jetzt aber versuchen mit ihnen direkt Kontakt aufzunehmen.
Vielleicht haben sie Lösungen gefunden, auf die wir aufbauen könnten.
Liebe Grüße und genieße deinen Urlaub!
Patrick
Eines der Hauptthemen war natürlich der Verein http://www.komm-netz.de,
der Görlitz mit Breitband Wireless ausstattet.
Wäre sehr interessant, so etwas auch in Südtirol zu starten. Ich
vermute
aber, dass der Italienische Gesetzgeber da einige Hürden aufgebaut hat
Hallo,
was genau stellst du dir dabei vor? Eine Provinz ist etwas anderes als eine
Stadt. Soll das Projekt südtirolweit agieren (bzw. in einigen Gemeinden)
oder "nur" in Bozen?
LG
Andreas
Andreas Baumgartner wrote:
Eines der Hauptthemen war natürlich der Verein http://www.komm-netz.de,
der Görlitz mit Breitband Wireless ausstattet.
Wäre sehr interessant, so etwas auch in Südtirol zu starten. Ich
vermute
aber, dass der Italienische Gesetzgeber da einige Hürden aufgebaut hat
Hallo,
was genau stellst du dir dabei vor? Eine Provinz ist etwas anderes als eine
Stadt. Soll das Projekt südtirolweit agieren (bzw. in einigen Gemeinden)
oder "nur" in Bozen?
Ich denke das vor allem Gemeinden, Dörfer wo kein ADSL Anschluss möglich
ist, dafür in Frage kommen. Städte sind ja schon gut mit ADSL abgedeckt
und außerdem ist dort mit Interferenzen zu rechnen.
In einem Dorf könnte man mit einen/mehren HDSL Anschlüssen die Anbindung
an das Internet realisieren und von dort sternförmig mittels Breitband
Wireless die einzelnen Benutzer versorgen.
konrad
konrad hofer schrieb:
Ich denke das vor allem Gemeinden, Dörfer wo kein ADSL Anschluss möglich
ist, dafür in Frage kommen. Städte sind ja schon gut mit ADSL abgedeckt
und außerdem ist dort mit Interferenzen zu rechnen.
genau
In einem Dorf könnte man mit einen/mehren HDSL Anschlüssen die Anbindung
an das Internet realisieren und von dort sternförmig mittels Breitband
Wireless die einzelnen Benutzer versorgen.
Das Problem ist aber, dass in Italien nur ISPs Internet anbieten können.
Keine Privatperson, kein Verein und vor allem keine öffentliche
Einrichtung kann das machen. Nur ein Betrieb, der bestimmte Auflagen
erfüllt und dadurch den Status ISP erreicht.
Also muss es in Südtirol entweder von ROL, Brennercom, Telecom, ...
angeboten werden.
Scheint nicht so einfach zu sein.
Patrick
Patrick Ohnewein wrote:
konrad hofer schrieb:
Ich denke das vor allem Gemeinden, Dörfer wo kein ADSL Anschluss möglich
ist, dafür in Frage kommen. Städte sind ja schon gut mit ADSL abgedeckt
und außerdem ist dort mit Interferenzen zu rechnen.
genau
In einem Dorf könnte man mit einen/mehren HDSL Anschlüssen die Anbindung
an das Internet realisieren und von dort sternförmig mittels Breitband
Wireless die einzelnen Benutzer versorgen.
Das Problem ist aber, dass in Italien nur ISPs Internet anbieten können.
Keine Privatperson, kein Verein und vor allem keine öffentliche
Einrichtung kann das machen. Nur ein Betrieb, der bestimmte Auflagen
erfüllt und dadurch den Status ISP erreicht.
Also muss es in Südtirol entweder von ROL, Brennercom, Telecom, ...
angeboten werden.
Die machen es ja, aber erst nachdem das Land zusätzliches Geld dafür
bereitgestellt hat. Wurde die Brennercom nicht dazu gegründet um das
schnelle "Internet" für die Bevölkerung, also in den abgelegen Gegenden
sicher zustellen!! Stattdessen wurden viele "Business" und Öffentliche
Kunden der Telecom "übernommen" und die Privaten blieben auf der
Strecke!!! Kommt mir so vor als 2mal für etwas bezahlt wird/wurde....
Eine Gemeinde, z.B Mals könnte ja ein Unternehmen gemeinsam mit Bürgern
gründen um als ISP Internet zu verteilen. Warum geht das beim Strom/Gas, etc.
konrad
hallo
die diskussion um projekte wie http://www.komm-netz.de finde ich
sehr intetessant kann aber auch nur den jenen zustimmen, die
schon festgestellt haben, dass das in italien ein extrem
schweres, wenn nicht unmögliches unterfangen ist.
ich selbst hab mich mal dafür interessiert, es aber recht schnell
aufgegeben nachdem ich die gesetzlichen hürden gesehen habe
Die machen es ja, aber erst nachdem das Land zusätzliches Geld dafür
bereitgestellt hat. Wurde die Brennercom nicht dazu gegründet um das
schnelle "Internet" für die Bevölkerung, also in den
abgelegen Gegenden
sicher zustellen!! Stattdessen wurden viele "Business" und Öffentliche
Kunden der Telecom "übernommen" und die Privaten blieben auf der
Strecke!!! Kommt mir so vor als 2mal für etwas bezahlt wird/wurde....
die diskussion kommt mir bekannt vor... auf http://www.breitband.bz.it/
findest man dazu viel
tatsache ist, die brennercom ist nie gegründet worden um allen
südtirolern breitband internet zu bringen sondern ist ein
gewinnorientiertes unternehmen.
tatsache ist aber auch, dass das land mit gut 63% (noch) die mehrheit
hält und das ja mit steuer geldern finanziert wurde. es bilde
sich jeder selbst seine meinung darüber
Eine Gemeinde, z.B Mals könnte ja ein Unternehmen gemeinsam
mit Bürgern gründen um als ISP Internet zu verteilen. Warum geht das beim
Strom/Gas, etc.
die gemeinden unternehmen insgesamt zuwenig in diese richtung (mein
eindruck, auch nacjh gesprächen mit bürgermeistern), das thema hat
halt eine geringe priorität.
wer zeit hat kann ja morgen um 10:30 uhr in Gsies bei der veranstaltung
von LAND/RAS teilnehmen, dort wird die breitband-zukunft ja wieder
mal vorgestellt
bye
egon
hallo
Patrick Ohnewein wrote:
In einem Dorf könnte man mit einen/mehren HDSL Anschlüssen die Anbindung
an das Internet realisieren und von dort sternförmig mittels Breitband
Wireless die einzelnen Benutzer versorgen.
Das Problem ist aber, dass in Italien nur ISPs Internet anbieten können.
Keine Privatperson, kein Verein und vor allem keine öffentliche
Einrichtung kann das machen. Nur ein Betrieb, der bestimmte Auflagen
erfüllt und dadurch den Status ISP erreicht.
Darf ein Verein seinen Mitgliedern und nur seinen Mitgliedern über
seinen eigenen öffentlichen WLAN zugang Internet auf einem öffentlichen
Ort (Talfer Wiese) anbieten?
Ich denke Ihr wisst auf was ich hinausmöchte
peter
Darf ein Verein seinen Mitgliedern und nur seinen Mitgliedern über
seinen eigenen öffentlichen WLAN zugang Internet auf einem
öffentlichen
Ort (Talfer Wiese) anbieten?
Soweit ich die Lage kenne (und IANAL wie man so schoen sagt) ist die
Antwort ja, wenn
1. der Vertrag der Upstream Anbindung Benutzung durch mehrere Personene
erlaubt (etwa weil er auf den Verein geht)
2. man die Betreibung des WLAN auf oeffentlichen Grund meldet (bei
wem war das noch mal zu tun?, weiss nicht mehr)
3. natuerlich nur benannte Accounts vergibt (eben die Vereinsmitglieder)
Bye,
Chris.