http://akfoerster.de/text/tivoisierung.html
Grüße
Martin
LUGBZ Discourse Server is UP
http://akfoerster.de/text/tivoisierung.html
Grüße
Martin
Habe das Wort noch nie gehört, aber den Links nach zu Urteilen ist es
das übliche Spiel: Die Industrie will bestimmen, was wir mit unseren
Computern machen.
Wir kennen das doch alle von TCPA/TCG, Trusted Computing,
Kopierschutzmaßnahmen, DRM oder NGSCB. Leider kann man einem Hersteller
nicht verbieten die Verwendung der Hardware, Software oder Medien die er
veröffentlicht einzuschränken. Die eizige Hoffnung ist, dass die User
einsehen, welche Porbleme daraus erwachsen und derartige
Hardware/Software nicht kaufen.
Ich glaube nicht, dass die GPLv3 mehr tun kann, als ein Zeichen dagegen
zu setzen. Ich setze mehr auf die Cracker in dieser Welt, die bisher
noch mit jedem Kopierschutz fertig geworden sind. Schlimmstenfalls
müssen wir in unsere neuen PCs dann eben einen Mod-chip reinlöten
herzlichst
Matthias
Matthias Weiler schrieb:
Ich glaube nicht, dass die GPLv3 mehr tun kann, als ein Zeichen dagegen
zu setzen. Ich setze mehr auf die Cracker in dieser Welt, die bisher
noch mit jedem Kopierschutz fertig geworden sind. Schlimmstenfalls
müssen wir in unsere neuen PCs dann eben einen Mod-chip reinlöten
Falsch! Bestenfalls!
Denn das Umgehen von Kopierschutz, sei dieser auch trivial, wird durch
neue verschärfte Gesetze verboten, selbst, wenn es darum geht die
eigenen Daten wieder herzustellen. Nehmen wir an, dass der Benutzer sein
Password vergessen hat und das System kein Resetieren des Passwords
vorsieht. Das Umgehen der Passwordabfrage, um auf die eigenen Daten
wieder Zugriff zu erlangen, wird illegal sein.
Selbst das verbreiten der Information, dass ein Sicherheitssystem Lücken
hat, wird illegal sein.
All das zum Pseudo-Schutz derjenigen, die Kopierschutzmechanismen
einsetzen wollen, um ihre Geschäftsmodelle nicht an neue Gegebenheiten
anpassen zu müssen.
Leider haben diese Konzerne aber auch das Kapital um professionelle
Lobbyarbeit zu betreiben. Dadurch erreichen sie Verwirrung bei den
Entscheidungsträgern, bei den Personen, die uns Benutzer vertreten
wollen/sollen.
Sich zurück zu lehnen und einfach hoffen, dass die Benutzer einen Druck
auf den Markt ausüben werden, ist keine Lösung. Wer das Knowhow hat,
muss die Entscheidungsträger und auch die Benutzer/Käufer erstmals
informieren bzw. aufklären, denn sonst verstehen diese nicht, was sie
mit den neuen Gesetzen und mit dem Weihnachtskauf eigentlich tun!
Dass Personen wie Ciarian von der Free Software Foundation Europe, sowie
andere von der Community sich mit der Thematik auseinander setzen und
uns motivieren nachzudenken und zu diskutieren, ist in meinen Augen die
einzige Chance der Missinformation von Vollzeit-Lobbyiesten entgegen zu
wirken.
Ich weiß nicht wie die LUGBZ in diese Richtung aktiv mithelfen könnte.
Wenn jemand Vorschläge hat, wäre es interessant, diese hier zu diskutieren.
Happy hacking!
Patrick
Ich glaube nicht, dass die GPLv3 mehr tun kann, als ein Zeichen dagegen
zu setzen. Ich setze mehr auf die Cracker in dieser Welt, die bisher
noch mit jedem Kopierschutz fertig geworden sind. Schlimmstenfalls
m�ssen wir in unsere neuen PCs dann eben einen Mod-chip reinl�ten
Das waere schlimm, denn das waere das Ende fuer Freie Software im
professionellen Einsatz ("Hey, Chef, ich modd mal eben unseren neuen
Server mit diesem illegalen Chip! Geht klar, gell?").
Bye, Chris.
PS: Ich hoffe aber weiterhin auf die Vernunftheit der Menschheit, waehrend
ich diese Zeilen ruhig auf meinem Ubuntu-Thinkpad mit TPM Chip schreibe,
den ich zum Glueck (noch???) selbst kontrolliere.
Patrick Ohnewein wrote:
Matthias Weiler schrieb:
Ich glaube nicht, dass die GPLv3 mehr tun kann, als ein Zeichen dagegen
zu setzen. Ich setze mehr auf die Cracker in dieser Welt, die bisher
noch mit jedem Kopierschutz fertig geworden sind. Schlimmstenfalls
müssen wir in unsere neuen PCs dann eben einen Mod-chip reinlötenFalsch! Bestenfalls!
Denn das Umgehen von Kopierschutz, sei dieser auch trivial, wird durch
neue verschärfte Gesetze verboten, selbst, wenn es darum geht die
eigenen Daten wieder herzustellen. Nehmen wir an, dass der Benutzer sein
Password vergessen hat und das System kein Resetieren des Passwords
vorsieht. Das Umgehen der Passwordabfrage, um auf die eigenen Daten
wieder Zugriff zu erlangen, wird illegal sein.
[...]Leider haben diese Konzerne aber auch das Kapital um professionelle
Lobbyarbeit zu betreiben. Dadurch erreichen sie Verwirrung bei den
Entscheidungsträgern, bei den Personen, die uns Benutzer vertreten
wollen/sollen.Sich zurück zu lehnen und einfach hoffen, dass die Benutzer einen Druck
auf den Markt ausüben werden, ist keine Lösung. Wer das Knowhow hat,
muss die Entscheidungsträger und auch die Benutzer/Käufer erstmals
informieren bzw. aufklären, denn sonst verstehen diese nicht, was sie
mit den neuen Gesetzen und mit dem Weihnachtskauf eigentlich tun!
Dass diese Thematik auch eine politische Seite hat ist mir klar. Auf
dieser bin ich auch aktiv. Weltweit formieren sich immer mehr
Piratenparteien (bitte nicht vom Namen abschrecken lassen) um für die
Freiheit der Bürger zu kämpfen. In diesen Parteien können sich genau
jene Experten die du angesprochen hast organisieren um die Aufklärung
der weniger spezialisierten Bürger zu forcieren.
Freie Software im speziellen gehört zwar nicht zu Wahlprogramm, dennoch
sind unsere Ziele untrennbar miteinander verbunden. Kooperation zwischen
den "alten Hasen" der FOSS Szene und den (großteils) jungen aktivisten
der Piratenparteien könnten gerade bei solchen Themen reiche Früchte tragen.
danke fürs zuhören
Matthias
Matthias Weiler schrieb:
Dass diese Thematik auch eine politische Seite hat ist mir klar. Auf
dieser bin ich auch aktiv. Weltweit formieren sich immer mehr
Piratenparteien (bitte nicht vom Namen abschrecken lassen) um für die
Freiheit der Bürger zu kämpfen. In diesen Parteien können sich genau
jene Experten die du angesprochen hast organisieren um die Aufklärung
der weniger spezialisierten Bürger zu forcieren.Freie Software im speziellen gehört zwar nicht zu Wahlprogramm, dennoch
sind unsere Ziele untrennbar miteinander verbunden. Kooperation zwischen
den "alten Hasen" der FOSS Szene und den (großteils) jungen aktivisten
der Piratenparteien könnten gerade bei solchen Themen reiche Früchte
tragen.
Da hatte es vor ca. einem Jahr eine Diskussion zur Pirate Party gegeben.
Die ich aber nur am Rande verfolgt habe... Wenn ich das richtig
verstanden habe, habt ihr auf euer Wahlprogramm, dass das Copyright
abgeschafft werden soll.
In der Free Software community ist dann die Frage aufgetaucht, ob dies
nicht auch ein Schuss nach hinten bedeuten kann, da zum Beispiel die
Freie Software Lizenzen auf dem Copyright aufbauen. Lizenzen wie die GPL
nutzen das gesetzlich verankerte Copyrigth aus, um die Freiheiten in den
Lizenzen zu definieren.
Wenn es kein Copyright mehr gibt, dann gibt es auch keine Lizenzen mehr,
also wäre jedes Werk wahrscheinlich ein Allgemeingut. Wobei in Europa
das Konzept von "public domain" nicht klar definiert ist, was ebenfalls
ein Problem darstellen könnte. Welche Konsequenzen nun die Abschaffung
vom Copyrigth hätte, sei es positive wie negative, kann ich nicht
abschätzen.
Ich frage mich aber, wer versichert mir ohne den Lizenzen (Verträge in
denen die Pflichten der beiden Parteien, Benutzer und Entwickler/Urheber
festgelegt werden), dass ich(Benutzer) mit dem Binärcode auch den
Quellcode bekomme, sodass ich meine Freiheiten es zu studieren,
verändern und weiterzugeben ausüben kann?
danke fürs zuhören
Danke fürs Lesen und Antworten
Happy hacking!
Patrick
Ich weiß nicht wie die LUGBZ in diese Richtung aktiv mithelfen könnte.
Wenn jemand Vorschläge hat, wäre es interessant, diese hier zu diskutieren.
Medienwirksame Aktionen? Guerilla-mäßig oder so? Es geht darum, die
Konsumenten
aufzuwecken und aufzuklären. Am besten würde man Aufmerksamkeit über
reißerische
Geschichten in den Massenmedien erhalten. (in unserem Dunstkreis: Dolomiten,
Tageszeitung, Tagesschau der RAI, ...)
Wie wärs z.B. mit (bitte nicht allzu ernst nehmen, ich phantasier ein
wenig):
- Zweite große Online-Demo in Südtirol! (müsste aber wirklich groß sein)
- Ein offenes E-Mail an unseren Landeshauptmann (per CC an alle Medien).
Als Gag: nur der Luis bekommt reinen Klartext. Die Medien erhalten einen
Hinweis, dass sich nachfolgender Text nur auf dem PC von Durnwalder
öffnen lässt, jedoch mit einem lesbaren Link zu einer erklärenden Website.
Darunter im Mail etwas kryptischen Buchstabensalat. (Vielleicht mit
den Worten Informationsfreiheit und Medienfreiheit spielen?)
Auf obengenannter erklärender Website sollte jedoch auch das offene
E-Mail in Klartext zu lesen sein.
- Einen Verkehrsstau verursachen (genehmigte Demo mit begleitender
Pressearbeit).
Thema des Ganzen: wir alle fahren das Auto Modell X und möchten nach
Bozen.
Unser Auto X darf jedoch nur bis an den Stadtrand fahren und versagt
dort automatisch den Dienst. Um auch nach Bozen fahren zu dürfen,
bräuchten
wir das Auto XP, welches ausschließlich vom Weltmarktführer zu haben ist.
Resultat: Autohersteller X muss Konkurs anmelden, wir armen Auto X-Fahrer
verstopfen die Verkehrswege nach Bozen, Autohersteller XP zahlt 500
Mio. EUR.
Strafe an die EU und wirft Auto Vista auf den Markt.
... wenn ich darüber nachdenke - so "feinstaubig" ist dieses Szenario
eigentlich gar nicht
- Presse-Enten in die Welt setzen. Glaubwürdig aber doch unglaublich.
Anschließend aufklären, mit Link zu erklärenden Seiten. Wenn, dann
wird das wahrscheinlich nur einmal funktionieren.
- Von Greenpeace könnte man sich einiges abschauen. z.B. könnte man
die Bozner Twin-Towers (BIC... äh TIS) mit einem Mega-Transparent
versehen: ICH WILL MEINEN PC SELBST KONTROLLIEREN (und meine Software
und meine Daten). Natürlich müsste sich irgendwer irgendwo anketten, wegen
der Medienwirksamkeit. Ich würde da jemanden kennen, der Zugang
zu dem Gebäude hat!
- usw. usw.
In diesem Sinne:
Frohe Weihnachten!
Christian
Thema des Ganzen: wir alle fahren das Auto Modell X und möchten nach
Bozen.
Unser Auto X darf jedoch nur bis an den Stadtrand fahren und versagt
dort automatisch den Dienst.
Ich dachte, das ist bereits so
- Von Greenpeace könnte man sich einiges abschauen. z.B. könnte man
die Bozner Twin-Towers (BIC... äh TIS) mit einem Mega-Transparent
versehen: ICH WILL MEINEN PC SELBST KONTROLLIEREN (und meine Software
und meine Daten). Natürlich müsste sich irgendwer irgendwo anketten, wegen
der Medienwirksamkeit. Ich würde da jemanden kennen, der Zugang
zu dem Gebäude hat!
Wir koennten den Andreas Weiss oben anketten?
Andreas, haettest Du Lust?
Bye, Chris.
Patrick Ohnewein wrote:
Da hatte es vor ca. einem Jahr eine Diskussion zur Pirate Party gegeben.
Die ich aber nur am Rande verfolgt habe... Wenn ich das richtig
verstanden habe, habt ihr auf euer Wahlprogramm, dass das Copyright
abgeschafft werden soll.
Ich habe keine genauen Informationen dazu, kann mir aber gut vorstellen,
dass die schwedische Piratenpartei derartige Aussagen gemacht hat. Als
neue Partei muss man wohl mit starken (und leicht verständlichen)
Parolen auftreten, um Gehör zu finden - populismus eben..
In Österreich steht jedenfalls die KPÖ (Kommunisten) für diese Ziele,
die du Skizziert hast. Sie wollen eben jede Art des Eigentums abschaffen
Die PPÖ vertritt in dieser Thematik den Standpunkt, dass privates
(nicht kommerzielles) Kopieren legal sein muss.
Habe einen schönen Satz in unserem "Manifest" entdeckt:
Die neuen Technologien bieten fantastische Möglichkeiten zum Verbreiten
von Wissen und Kultur in der ganzen Welt, für fast keine Kosten! Aber
damit ist es auch möglich, eine Überwachungsgesellschaft einzigartigen
Ausmaßes zu schaffen.
Die weltweiten Grundsätze der Piratenbewegung werden momentan hier
erarbeitet:
http://www.pp-international.net/node/1
Und noch ein Detail das verbindet: Die Begriffe "Pirat" und "Hacker"
wurden von Medien und Industrie in verblüffend ähnlicher Weise in den
Dreck gezogen.
Ahoi Landratten
und fröhliche Weihnachten!
Matthias Weiler schrieb:
In Österreich steht jedenfalls die KPÖ (Kommunisten) für diese Ziele,
die du Skizziert hast. Sie wollen eben jede Art des Eigentums abschaffen
Die PPÖ vertritt in dieser Thematik den Standpunkt, dass privates
(nicht kommerzielles) Kopieren legal sein muss.
Die größte Schwierigkeit sehe ich dann aber darin, eine eindeutige
Definition für "nicht kommerziell" zu finden.
Habe einen schönen Satz in unserem "Manifest" entdeckt:
Die neuen Technologien bieten fantastische Möglichkeiten zum Verbreiten
von Wissen und Kultur in der ganzen Welt, für fast keine Kosten! Aber
damit ist es auch möglich, eine Überwachungsgesellschaft einzigartigen
Ausmaßes zu schaffen.Die weltweiten Grundsätze der Piratenbewegung werden momentan hier
erarbeitet:
http://www.pp-international.net/node/1
Ich finde den kooperativen, transparenten Ansatz sehr gut. Erinnert mich
an die Ausarbeitung des Aktionsplans e-Suedtirol von der
Landesregierung. Die Abteilung für Informatik hat dafür auf dem
Bürgernetz ein Forum einrichten lassen, sodass alle Bürger ihre
Kommentare zum Plan abgeben konnten, noch bevor dieser von der
Landesregierung verabschiedet wurde.
Für uns interessant ist folgendes Kapitel:
http://www.provincia.bz.it/specials/esuedtirol/index_d.htm#k13
Und noch ein Detail das verbindet: Die Begriffe "Pirat" und "Hacker"
wurden von Medien und Industrie in verblüffend ähnlicher Weise in den
Dreck gezogen.
Hmmm. Piraterie ist aber immer und von allen negativ verstanden worden.
Bei Hacker ist das anders, es ist eine Bezeichnung für jemanden, der die
Sachen mit großer Begeisterung macht und dadurch auch smarter ist als
andere, weil er sich eben mit Leib und Seele damit auseinander setzt.
Die Medien haben den Begriff statt Cracker benutzt und damit den
gesamten Sinn verfälscht und alle die eigentlich stolze Hacker sind als
illegale Knacker abgestempelt.
Nette Lektüre zum Thema:
http://catb.org/~esr/faqs/hacker-howto.html
Ich sehe da einen Unterschied...
Liebe Grüße und einen guten Rutsch!
Patrick
Patrick Ohnewein wrote:
Die größte Schwierigkeit sehe ich dann aber darin, eine eindeutige
Definition für "nicht kommerziell" zu finden.
Ist bestimmt machbar. Müsste man aber mit Juristen reden. Der rein
private gebrauch von Medien zur eigenen Unterhaltung/Weiterbildung
dürfte aber jedenfalls "nicht kommerziell" sein.
Und noch ein Detail das verbindet: Die Begriffe "Pirat" und "Hacker"
wurden von Medien und Industrie in verblüffend ähnlicher Weise in den
Dreck gezogen.Hmmm. Piraterie ist aber immer und von allen negativ verstanden worden.
Bei Hacker ist das anders,....
Etwas Geschichtsunterricht:
Piraten (die historischen) gelten als brutal, geldgierig und skrupellos.
In der damaligen Zeit trafen diese Eigenschaften aber viel eher auf die
Reichen und Mächtigen zu. Die Kolonialmächte erhoben anspruch auf den
gesamten Erdball und waren nicht gerade zimperlich, wenn ihnen jemand in
die Quere kam. Zitat von Christoph Kolumbus: "Gold ist etwas
Hervorragendes. Mit Gold macht man alles, was man auf dieser Welt
wünscht. Mit Gold bringt man sogar die Seelen ins Paradies." Die ersten
Piraten kämpften also sozusagen in Robin-Hood-manier für die Schwachen
(England, Frankreich) und gegen die Mächtigen (Spanien, Portugal).
Mitte des 17. Jahrhunderts gab es unter den Piraten bereits so etwas wie
einen Sozialstaat. Während extreme Hierarchie, Todesstrafe, Krieg und
Ausbeutung in der "westlichen Welt" an der Tagesordnung stehen, haben
Piraten in Westindien Sozialversicherung, Krankenversicherung und eine
Regierungsform, die man schon fast als Demokratie bezeichnen könnte.
Erbeutete Schätze wurden unter allen (auch dem Kapitän) gerecht aufgeteilt.
Anfang des 18. Jahrhunderts sprach Piratenkapitän Hovell Davies zu
seiner Mannschaft: Sie seien nicht aus Rauflust Piraten geworden,
sondern um sich an blutsaugerischen Kaufleuten und an grausamen
Schiffsführern zu rächen.
Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/9/9608/1.html
Sorry für die überdimensionierte Antwort, aber deine Aussage hat mich
provoziert/angeregt
Ahoi!
Hallo Matthias!
Matthias Weiler schrieb:
Ist bestimmt machbar. Müsste man aber mit Juristen reden. Der rein
private gebrauch von Medien zur eigenen Unterhaltung/Weiterbildung
dürfte aber jedenfalls "nicht kommerziell" sein.
Ich habe gehört, dass es in Italien komische Regelungen gibt, was nun
Privatgebrauch ist und was nicht. So etwas wie, wenn man Musik an mehr
als ?20? Leute vorführt (Geburtstagsparty), dann müsste man bereits die
SIAE kontaktieren. Oder man kann CDs für die näheren Verwandten
kopieren. Der Vater darf seine CD für seinen kleinen Sohn kopieren,
sodass der Vater die CD im Auto und der Sohn zu Hause anhören können.
All dies sind nur wage Erinnerungen auf Informationen, die ich informell
bekommen habe und wären zu überprüfen.
Das Thema ist aber sehr interessant und ich schätze, dass die
Piratenpartei sich damit auseinandersetzen wird oder soll. Vielleicht
findest du Infos dazu?
Quelle: Piraten | Telepolis
Interessant danke!
Sorry für die überdimensionierte Antwort, aber deine Aussage hat mich
provoziert/angeregt
Deine Antwort ist nicht so lang, eher würde ich Heise's Artikel als
überdimensioniert bezeichnen
Trotzdem bin ich froh, dass ich die provoziert/angeregt habe, das Thema
ist interessant!
Happy hacking!
Patrick