Hallo,
ich rate dir die ext2-ro-Lösung vorziehen, ext3 sollte nicht zum Alibi für
power-off im laufenden Betrieb werden, das _kann_ auch mal schiefgehen.
Wenn du keine Logfiles etc. benötigst, kannst du auch auf ein gemountetes
"/var" verzichten. Das "/tmp"-Verzeichnis kann beim Boot-up jedesmal
automatisch schnell formatiert werden (es werden dir ein paar MB reichen,
Vorschlag für deine Lösung 32-64 MB). Schalte einfach alle Dienste in
deinem aktuellen "rcX.d" und "rcS.d" etc. aus und sieh nach wo auf deinem
System syslogd und klogd gestarten werden, und deaktiviere auch diese.
Grüße,
Günther
Günther Mair
Internet Engineer
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lugbz-list-admin Thema: Re: [Lugbz-list] inittab
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09.07.2003 21:25
Bitte antworten
an lugbz-list
noch eine letzte frage bitte:
Das pc wird ausschliesslich nur für VT100 emulation betrieben
in normal operation läuft nur das minicom, gibt es eine möglichkeit das
so zu konfigurieren das ich keine probleme kriege wenn ich das system
einfach ausschalte... ohne festplatte unmount...
genügt es in runlevel 1 zu gehen?
ich möchte nicht auf ext3 umsteigen...
Du koenntest die Platte so partitionieren, dass der Grossteil der Daten
auf einer read-only (ro) Partition liegt. Freilich sollten /var und
/tmp beschreibbar sein (rw)... Du koenntest dann fuer diese den ext2
Filesystemcheck ausschalten (man tune2fs).
Schneller bist Du wohl, wenn Du frisch auf ext3 upgradest (ebenfalls mit
tune2fs - keine Neuinstallation noetig!).
Bye, Chris.