Digitalcourage news

Ciao a tuti, hallo zusammen!
Vi inoltro questo importante messaggio di :arrow_forward:︎ digitalcourage

Hallo,

kennen Sie das: Einen Arzttermin per Telefon zu bekommen, ist inzwischen schwieriger als eine pünktliche Bahn zu erwischen. Überall steht „Bitte online buchen“. Pakete abholen geht bei den neuen Packstationen nicht mehr ohne Smartphone. Deutschlandticket und Bahncard gibt es bei der DB nur noch digital.

Offenbar mögen das viele Menschen nicht. Das merken wir an dem großen Zuspruch, den unsere Kampagne gegen Digitalzwang erfährt. Denn: Wer lässt sich schon gerne zu etwas zwingen?

Seit drei Jahren läuft bereits unsere Klage gegen die Deutsche Bahn wegen ihrer datenhungrigen DB-Navigator-App. Wir wollen aber nicht jeden Konzern einzeln verklagen, der uns mit seiner Datensammelwut auf die Nerven geht. Deshalb gehen wir die Sache jetzt mal grund(ge)sätzlich an.

Digitalcourage will das Recht auf ein Leben ohne Digitalzwang im Grundgesetz verankern und hat dafür eine Petition gestartet. Wir fordern, dass Artikel 3 des Grundgesetzes entsprechend ergänzt wird.

Das ist ein dickes Brett: Denn jede Änderung des Grundgesetzes braucht jeweils eine 2/3-Mehrheit im Bundestag und im Bundesrat. Wir müssen also eine Menge Abgeordnete überzeugen, dass Digitalzwang ein Thema ist, das alle Bürgerinnen und Bürger betrifft. Dafür brauchen wir einen langen Atem. Und Ihre Hilfe. Bitte stärken Sie uns den Rücken für diese Kampagne – werden Sie Digitalcourage-Fördermitglied!

Ja, ich möchte als Fördermitglied die Arbeit von Digitalcourage unterstützen!
Unterstützen Sie unsere Arbeit – werden Sie Fördermitglied!

Digitalcourage hat ein Rechtsgutachten auf den Weg gebracht. Das Netzwerk Datenschutzexpertise legt darin schlüssig dar, dass diese Grundgesetzergänzung nicht nur möglich, sondern notwendig ist.

Digitalminister Wissing hat im Oktober auf dem Digitalgipfel der Bundesregierung klipp und klar gesagt: Alles soll nur noch digital sein, es soll „keine Parallelstrukturen“ mehr geben. Auch das Ziel wird offen benannt: mit der digitalen Erfassung von Alltagshandlungen „Daten zu generieren“.

Viele IT-Fachleute, die ja selber kein Problem mit der Technik haben, wissen um die möglichen unkontrollierbaren Folgen dieses Datensammelns – deshalb unterstützen sie unser Anliegen.

Gute Technik nutzen wir mit Freude – aber wir wollen selber entscheiden: Digitalzwang lehnen wir ab.

Helfen Sie uns, diese Freiheit zu erhalten!

Mit entschlossenen Grüßen
Rena Tangens
und das Team von :arrow_forward:︎Digitalcourage e.V.

PS: Das Recht auf ein Leben ohne Digitalzwang muss ins Grundgesetz! Denn wir mögen Technik, aber wir wollen die Wahl. Gemeinsam können wir es schaffen – werden Sie Digitalcourage-Fördermitglied.

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NB: Si puo’ anche firmare - Digitalcourage hat auch eine Unterschriftensammlung lanciert:

https://lugbz.org/mit-digitalcourage-gegen-den-digitalzwang/

Una domanda per chi ne sa di più:
– esistono iniziative in questa direzione a livello europeo? o anche italiano?

Lo chiedo perché FORSE affrontare questi problemi a livello nazionale è restrittivo, se non c’è qualche principio di livello europeo che sostiene l’iniziativa.
Personalmente ho sottoscritto in questi giorni la petizione al Parlamento Europeo per la tutela a livello europeo, appunto, del diritto delle donne di abortire (diritto messo a dura prova in alcuni dei 27 stati). Qualcosa del genere esiste già per il diritto alla “non digitalizzazione”??
I due diritti sono entrambi meritevoli di essere tutelati, ed avranno importanti conseguenze se non lo saranno.
Buon fine settimana
gabriella

Può sembrare più sensato affrontare il problema a livello europeo, ma sarebbe ancora meglio affrontarlo a livello globale attraverso le Nazioni Unite.

Se si considerano le possibilità di successo, quanto più piccola è la quantità interessata, tanto meglio è. E la quantità più piccola in cui è possibile realizzare tali regolamenti è il livello nazionale. Per quanto riguarda la Germania, si tratta di una sfida importante con poche possibilità di successo.

Non ha quindi senso aumentare le dimensioni del compito e allo stesso tempo ridurre il valore del risultato. Il massimo che si può ottenere è un quadro ampio che deve essere trasposto nelle leggi nazionali dai singoli Stati con lunghi periodi di transizione.

Non ho fatto ricerche dirette a livello europeo, ma ho una buona rete di contatti su questi e altri argomenti simili e sicuramente avrei ottenuto le informazioni necessarie.

Ich unterstütze digitalcourage bald 20 Jahre und kann nicht behaupten, dass sie die Welt veränderten. Ich sehe aber die kleinen und großen Erfolge, ihre Expertise, ihre Medienpräsenz, ihre Zusammenarbeit mit ccc und ähnlichen Organisationen, die nur durch aktive Mitarbeit und finanzieller Unterstützung möglich ist. Ohne diese Organisationen hätten wir wahrscheinlich digitale Zustände wie in China.

Ich wünsche allen einen ruhigen 1. Adventssonntag.
Franz

Zum Thema Digitalzwang gibt es hier einen interssanten Interview mit Rena Tangens von Digitalcourage:
https://www.golem.de/news/podcast-besser-wissen-die-petition-gegen-digitalzwang-2412-191537.html

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Ja wirklich! Am besten direkt über digitalcourage ansehen, da stellt man den Trackern von golem aus.

Über “Unsere Kanäle” → “Videos extern” kommt an zu

Da gibt es eine größere Auswahl von Videos ohne Tracker.

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Good News von digitalcourage

:arrow_forward:︎ digitalcourage
Hallo,

wir haben gleich zwei gute Nachrichten:

  1. Die Deutsche Bahn ist mit ihren Digitalzwang-Plänen gerade etwas zurückgerudert und hat verkündet, dass ab 15. Dezember 2024 der Kauf von Sparpreistickets wieder ohne Datenabgabe (E-Mail-Adresse oder Mobilnummer) möglich sein wird!
  2. DHL gibt jetzt Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, zu untersagen, dass ein Paket an sie an eine Packstation weitergeleitet wird. Dabei können gezielt die neuen Packstationen, die nur noch mit Smartphone und App funktionieren, ausgeschlossen werden.

Das macht Hoffnung, denn es zeigt: Digitalcourage wirkt! Wir wissen aus verschiedenen Quellen, dass unsere Arbeit in beiden Fällen einen wichtigen Unterschied gemacht hat.

Digitalcourage fordert eine klare gesetzliche Regelung im Grundgesetz gegen Digitalzwang. Um diese Arbeit weiterführen zu können, brauchen wir Ihre Hilfe. Denn um unsere Pläne für 2025 tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen wir noch eine Finanzierungslücke füllen.

Damit Digitalcourage 2025 weiterarbeiten kann – ich werde Fördermitglied!

Mit einer Fördermitgliedschaft helfen Sie uns am meisten, denn damit können wir unser Budget für kommende Aktionen besser planen – und kontinuierlich dran bleiben.

Seit unserer letzten Mail von Anfang Dezember sind schon 119 Menschen Fördermitglied geworden. Darüber freuen wir uns riesig. Denn es finanziert nicht nur unsere Arbeit, sondern es zeigt, dass Digitalzwang viele Menschen bewegt und wie wichtig unser Engagement ist.

Wir wollen keine Zuschüsse vom Staat oder Sponsoring von Firmen – unsere finanzielle Unabhängigkeit ist uns wichtig. Deshalb finanziert sich Digitalcourage überwiegend durch Fördermitgliedschaften und private Spenden.

Deshalb kommt es jetzt auf Sie an. Unterstützen Sie Digitalcourage!

Mit herzlichen Grüßen aus Bielefeld

Rena Tangens
und das :arrow_forward:︎Digitalcourage-Team

Danke Franz. Letzte Woche habe ich eine Anfrage an Digitalcourage gesendet und nun ist unsere PeerTube instanz https://video.fuss.bz.it mit der PeerTube instanz von Digitalcourage föderiert.

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