Hallo an alle,
in diesen Tagen sage ich recht oft bei Gesprächen zu den verschiedensten Themen: "niente sarà come prima corona" e ne sono convinto profondamente.
Da parecchi giorni sono chiuso in casa (Risikogruppe Senioren), ma ricordo pochi periodi del passato cosi´ densi di contatti, sia telefonici sia utilizzando strumenti di internet.
Mentre sulla pagina del governo "solidarietà digitale" posso vedere tutti i giganti della rete a vendere offerte promozionali come atti di solidarietà (nella prospettiva del lock-in successivo), vedo anche in molte persone la volontà di riflettere sul rapporto con la rete, e vedo insegnanti che scoprono di poter lavorare benissimo anche senza i giganti, ma "insieme nel proprio ambiente locale".
Viviamo da decenni esperienze che fanno apparire "naturale" il dominio di GAFAM, che le nuove tecnologie "per forza naturale" sono centralizzanti come un "grande fratello". La communty del free software invece insiste da sempre che le nuove tecnologie contengono potenzialità cooperative, decentralizanti, federative (i vecchi ricordano perfino fidonet, la comunicazione globale composta di decine di migliaia di pc indipendenti ma comunicanti con poche semplici regole condivise), e che GAFAM non è "naturale", anzi: die Vielfalt der Natur geht zumeist den Weg "Small Is Beautiful".
Es ist eine Tatsache, dass wir alle derzeit Tage erleben und Verhaltensweisen erproben müssen, die vor einem Jahr unvorstellbar waren.
Deshalb bin ich überzeugt, dass wir die Chance haben, in diesen Tagen Vergangenes als vergangen zu akzeptieren, und sogar gezwungen sind Neues zu erproben. Ohne Mühe wird es nicht gehen, auch nicht ohne heftige Konfrontation.
Das gilt in unserer kleinen südtiroler Welt, aber auch im Grossen. Dazu fällt mir folgendes ein:
-- bei einem Gespräch, das wir (Matthias Wallnöfer und ich) mit Landesrat Achammer vor den Corona-Tagen führen konnten, überreichten wir ihm als Geschenk den Beschluss "Digital Charta" des letzten Parteitages der CDU in Leipzig (den ich für nahezu fehlerlos halte). Damals dachte ich "Das ist ein guter Gag, aber mehr auch nicht." Heute bin ich nicht mehr so pessimistisch.
Also: Diego Maniacco - mit dem ich sehr gut streiten kann - hat mir geraten, ich sollte doch auch mal Telegram-Pause machen und in der Mailinglist schreiben.
Das habe ich nun gemacht.
Und abschliessend kann ich euch eine gute Nachricht mitteilen: heute hatte die LUGBZ einen weiblichen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Also bleibt bei der LUGBZ, es gibt gute Gründe
Anton Auer
attachment.htm (3.54 KB)