HumHub is an open source social network platform with a wide variety of use cases such as social intranet, community or collaboration platform. HumHub consists of a core application, which can be extended through additional modules and adjusted to your needs by many configuration options.
Klingt interessant, hier kann man sich anmelden.
Das Zentrum für digitalen Fortschritt hat mich informiert. Ich bitte um Rückmeldungen, wenn jemand schon Erfahrungen mit HumHub sammeln konnte.
HumHub kriegt man sehr einfach auf einem LAMP-Server zum Laufen. Die Updates fand ich etwas widerspenstig bei einem Projekt, bei dem es sehr viel selbstgeschriebenen Code gab.
Generell macht es aber fast nie Sinn, selber ein soziales Netzwerk zu betreiben, weil es für die User unpraktisch ist, wenn nicht alle anderen auch dort sind.
Ich habe eine HumHub-Installation für ein Berliner Unternehmensnetzwerk betreut, und die habe wir aus genau diesem Grund wieder abgeschaltet.
ja es wird illusorisch sein, dass eine größerer Gruppe sich darauf einigen wird. Andererseits ist es zum Verzweifeln, wenn Organisationen, die für Gemeinwohl, freies Internet, Transparenz in der Verwaltung, … eintreten, für die Kommunikation untereinander Mittel von Konzernen verwendet, die eigentlich für das Gegenteil stehen.
Aktuell läuft eine Werbeaktion von Microsoft, welche gemeinnützigen Vereinen ofiice365 “kostenlos” anbietet und dafür die Daten kassiert, denn niemand wird das Kleingedruckte lesen, sondern abnicken.
Ich denke an Vereine, deren Vorstandsmitglieder sich über so eine Plattform austauschen, dort ggf. gemeinsam an Dokumenten arbeiten können, eine chat-Funktion vorhanden ist, ein gemeinsamer Kalender, ein Archiv und einen sicheren Zugang mit verschiedenen Rechten ja nach Rolle. Sie könnten weiterhin ihre privaten Chats mit WhatsApp oder Signal halten oder auch gar kein Handy haben. Die Kommunikation für den Verein geht aber über HumHub.
Wäre so was realistisch für 3 bis 12 Personen, um aktive Vereinsmitglieder auch einbinden zu können?
Ja, Franz, das ist zwar tragisch, aber ich glaube trotzdem nicht, dass es Sinn machen würde, noch einen Kommunikationskanal aufzumachen.
Man könnte ja elementarere Kommunikationstechniken nehmen, die sowieso schon jeder hat, wie E-Mail, oder auch Git
Ach so, und was den Datenschutz bei HumHub betrifft: die Betreiber können alles mitlesen. Auch wenn die Daten nicht nach Amerika fließen, würde ich HumHub nicht für vertrauliche Kommunikation verwenden.
Danke Philipp, dann werde ich wohl weiter suchen oder hoffen, dass der Kooperationswille größer und der Eigensinn in den aktiven Gruppen kleiner wird.
Mit E-Mail vergrault man die Jungen und bei E-Mail-Diskussionen mit Antwort an Alle, ohne den Betreff zu ändern findet man später gar nichts mehr.
Am ehesten würde deltachat passen, sogar E2E-verschlüsselt, aber ohne Perfect Forward Secrecy. Das verwendete imap-Protkoll hat seine Grenzen. Für Gruppen besteht das Problem, dass jedes Mitglied Mitglieder aufnehmen oder rauswerfen kann. Genau anders herum ist das Problem bei signal: neue Gruppenmitglieder sehen die Vorgeschichte nicht.
Die Betreiber können immer mitlesen, wenn nicht E2E-verschlüsselt. Wenn self-hosting mit vertretbaren Aufwand möglich ist, würde das meistens reichen. Also ein befreundeter Helfer installiert und weist 1-2 spätere Nutzer als Admins ein. Die sehen dann als Admins nicht viel mehr als sie selbst als User.
Da ich eine lange ToDo-Liste habe, werde ich dankend deinen Rat befolgen nichts weiter tun als weiter Ausschau halten.
Lieben Gruß nach Bruneck oder wo immer du dich aufhältst
Franz